In der Kreisliga A haben die Herren 1 den Wiederaufstieg weiterhin fest im Blick. Sowohl zu Hause gegen den SV Tübingen 3 als auch auswärts beim TSV Sickenhausen 2 gelang jeweils ein 9:0. Mit 6:0 Punkten und 27:1 Spielen stehen wir aktuell auf dem 1. Tabellenplatz und damit dem einzigen Platz, der den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse bedeutet. Die härtesten Gegner im Kampf um den Aufstieg sind die Mannschaften aus Betzingen und Derendingen, die beide ebenfalls noch verlustpunktfrei sind. Am 05.11. kommt es zum Duell mit Derendingen und damit zur ersten richtigen Standortbestimmung in dieser Saison.

Nach dem überaus unglücklichen Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga A in der vergangenen Saison sollte nun der direkte Wiederaufstieg in Angriff genommen werden. Zum Saisonauftakt kam der TSV Lustnau nach Dettenhausen, der in der vergangenen Saison im Mittelfeld der Kreisliga A gelandet war. Die Doppel gingen gleich klar mit dreimal 3:0 an uns, sodass wir einen perfekten Start in die Partie erwischten. Erst am mittleren Paarkreuz konnte Lustnau einen Punkt holen, sodass es zur Hälfte bereits 8:1 stand. Am vorderen Paarkreuz machte Thomas Bamann dann gegen Arne Rohlfsen mit einem klaren 3:0 den Deckel drauf. So kann es weitergehen! 

Nächste Woche steht die erste Pokalrunde in Sonnenbühl an, das nächste Ligaspiel ist dann erst wieder Ende Oktober.

Die Herren 1 sind denkbar unglücklich aus der Bezirksklasse abgestiegen. Mit 17:19 Punkten in der regulären Saison hatten wir eigentlich eine ganz ordentliche Runde gespielt. Dies reichte allerdings nur zum 7. Platz und damit zum Relegationsrang. Letztendlich entschied ein fünfter Satz im Schlussdoppel im Spiel Derendingen gegen Wendelsheim darüber, dass wir hinter Wendelsheim landeten. In der Relegation in Mittelstadt hatten wir es dann mit der zwangsabgestiegenen SpVgg Mössingen zu tun, die eigentlich mindestens zwei Ligen höher anzusiedeln ist. Wir schlugen uns gut und konnten am Ende ein 8:8 Unentschieden erringen. Leider hatte Mössingen mehr Sätze gewonnen als wir, sodass wir gezwungenermaßen den Gang in die Kreisliga A antreten müssen. Hier sind wir mit dieser Mannschaft immerhin haushoher Favorit auf den Wiederaufstieg.

In der Bezirksklasse ergibt sich für die Herren 1 die besondere Situation, dass aufgrund dreier direkter Absteiger und einem Relegationsplatz dieser trotz ausgeglichener Bilanz möglich ist. Einer der direkten Konkurrenten ist der SV Wendelsheim. Am vergangenen Samstag starteten wir gut in die Partie und führten nach den Doppeln mit 2:1. Robert Bamann konnte darauf zum zweiten Mal überhaupt Simon Schindler besiegen, während sich auch Thomas Bamann gegen Florian Schindler im ewigen Duell der Bruderpaare schadlos hielt. Nachdem auch Joachim Beyer am mittleren Paarkreuz einen wichtigen Punkt beitragen konnte, wähnten wir uns bereits auf der Siegerstraße. Jedoch hatten wir die Rechnung ohne das hintere Paarkreuz des SV Wendelsheim gemacht: Sowohl Frank Seeger als auch Sebastian Quilitzsch mussten sich knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. So stand es zur Hälfte nur noch 5:4 für uns. Am vorderen Paarkreuz standen wieder Bruderduelle an und erneut mit dem besseren Ende für die Bamann-Brüder: 7:4. Es folgten jedoch vier teils klare Niederlagen, sodass wir uns auf einmal einem 7:8 Rückstand gegenüber sahen. Robert und Thomas Bamann sicherten nach dreieinhalb Stunden den wichtigen Punkt im Kampf gegen den Relegationsplatz im Schlussdoppel.

In der Landesliga haben die VfL-Damen die Tabellenführung übernommen.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, um die Württembergische Meisterin Gabi Cato, gab es 3 Siege in Folge.

Mit einer Überraschung beim Titelanwärter Freudenstadt/Grüntal, wurden bereits vor einer Woche entscheidende Punkte fixiert.

Am vergangenen Wochenende hatte unser Team dann zwei Begegnungen zu bestreiten. In Villingen-Schwenningen stand es am Ende 8:0 und auch am Sonntag im Heimspiel überzeugte die Mannschaft mit 8:3 gegen die Spielvereinigung Aidlingen.

Die Rückrunde ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber die Mannschaften aus Freudenstadt/Grüntal, Mühringen und Dettenhausen haben jeweils die Chance auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga Süd.

Für die VfL-Damen dürfte die Begegnung gegen Mühringen am 15. März zum Schlüsselspiel werden. Es bleibt spannend!